Bei den Aufgaben stehen auch immer Tipps dabei, die einem beim Lösen helfen. Man lernt nicht nur die Bearbeitung von Zahlen und Daten, sondern kann sogar Bilder programmieren. Auch schön ist, dass man die Lösungen als Quellcodes downloaden kann und nicht aus dem Buch abschreiben muss.
Wer hat nicht schonmal versucht, sich in der Freizeit mit Programmiersprachen zu beschäftigen, um zumindest ein Grundverständnis hiervon zu erlangen? Sehr häufig findet man hierzu jedoch nur Literatur, die eher für Grundlagenkurse an Universitäten ausgelegt ist, d.h. sehr theoretisch und mathematisch, meistens auch noch auf englisch ist und nachvollziehbare Anwendungsbeispiele werden höchstens mal am Rande angedeutet... Dass diese Einstiegshürde in ein Thema, das längst ein Hauptfach an den Schulen sein sollte, viele abschreckt, haben auch die Autoren erkannt. Mit dem Buch wurde ein gelungenes Werk geschaffen, dass es kinderleicht macht, theoretisch aufbereitetes Wissen mithilfe von guten Praxisübungen zu vermitteln und zu festigen. Das Buch ist leicht verständlich und durchaus unterhaltsam geschrieben, die Struktur nachvollziehbar und durchgängig konsistent gehalten. Was ist damit gemeint? Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen folgt immer ein Warmup, bevor das vermittelte Wissen mithilfe von anwendungsorientierten Workouts gefestigt wird. Und sollte man tatsächlich mal nicht weiter wissen, so gibt es auch gut aufbereitete Lösungen für die über 130 Workouts. Was mir persönlich noch sehr gut gefallen hat, ist einerseits die Unterteilung in Java und Python und andererseits die mögliche Nutzung des kostenlosen Tools "Processing" (inkl. Installationsanleitung). Mein Fazit: Das Buch ist wirklich sehr gelungen und auf jeden Fall eine Empfehlung für alle, die Programmieren lernen und trainieren wollen.
Das Konzept vom Buch ist super: Es reicht eben nicht nur aus, eine Programmiersprache zu lernen, sondern das Gelernte muss aus dem vorerst hauptsächlich nur passiven Wissen heraus in ein aktives Wissen überführt werden, um es nach Bedarf oder Belieben abrufen und anwenden zu können. Die nach Schwierigkeitsgrad aufsteigend gestaffelten Aufgaben unterstützen dabei das erworbene Wissen zu aktivieren, indem die bis dahin neuen Aufgaben mit eigenem Nachdenken gelöst werden. Alle Aufgaben sind genau beschrieben und mit Hinweisen sowie Backgroundinformationen versehen. Sollte man auf eine Aufgabe nicht lösen können, so findet man die Lösungen weiter hinten im Buch oder kann den Code über ein Github Repository herunterladen. Mit den Lösungen in Java und Python kann man sich sogar Kenntnisse in 2 populären Programmiersprachen erarbeiten. Auf jeden Fall sollte man den Hinweis der Autoren beachten, dass die gezeigten Lösungen mit einem anfängerfreundlichen Tool „Processing“ erstellt werden sollten bzw. die Lösungen 1:1 nur dort reibungsfrei laufen, zumindest die mit einer grafischen Ausgabe. Möchte man die Lösungen in einem anderen Editor öffnen, dann gibt das Buch aber auch hierfür Hinweise.
Die Antwort ist einfach: Das Programmieren hat mich schon immer gereizt und es ist ein Thema Programmieren gewinnt immer mehr an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund schien mir die Buchbewertung genau richtig. Die Kapitele sind sachlich gegliedert und mit verschiedenen Trainingsbeispiele unterlegt. Diese Untergliederung sind nach detaillierten Kriterien und unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen klassifiziert, von einfach bis schwierig. Dieser sachlich und leicht verständlich Aufbau der Beispiele ermöglicht es, die Aufgabenstellung gut umsetzen. Auch die Nutzung von der Programmsprache Java und Python erleichtert das Programmieren. Natürlich macht dieses Buch einen nicht zum gleich zum Experten aber gibt einen, ausreichende Möglichkeitseine seine Kenntnisse umzusetzen und zu erweitern. Dies wird von den Autoren erreicht.
Kommentar: Fazit: Auch ein Programmiereinsteiger wie ich, stellt überrascht fest, die Aufgaben sind lösbar sind und das Programmieren Spaß macht.
Deshalb kann ich jeden dieses Buch empfehlen.
Prof. Dr. Luigi Lo Iacono ist lehrt und forscht am Fachbereich Informatik der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und leitet dort das Institut für Cyber Security&Privacy. Seine Forschungs- und Entwicklungsinteressen liegen im Bereich sicherer verteilter Softwaresysteme.
Dr. Stephan Wiefling forscht am Institut für Cyber Security&Privacy der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Seine Expertise hat er bereits in mehrere der 500 weltweit größten Unternehmen eingebracht.
Michael Schneider ist Softwarearchitekt hochflexibler und komplexer Softwaresysteme für die Fondsindustrie in Frankfurt/Main und zertifizierter Enterprise Application Developer für das .NET-Framework.
Prof. Dr. Luigi Lo Iacono ist lehrt und forscht am Fachbereich Informatik der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und leitet dort das Institut für Cyber Security&Privacy. Seine Forschungs- und Entwicklungsinteressen liegen im Bereich sicherer verteilter Softwaresysteme.
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Michael Schneider ist Softwarearchitekt hochflexibler und komplexer Softwaresysteme für die Fondsindustrie in Frankfurt/Main und zertifizierter Enterprise Application Developer für das .NET-Framework.