Briefe an den Chef

Was Führungskräfte oft nicht wissen, aber wissen sollten

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Beschreibung
Briefe an den Chef
Herr Huber lächelt freundlich und nickt zustimmend, als ihn seine Chefin über das superinnovative Prozessoptimierungskonzept mit straffem Umsetzungszeitplan informiert. Doch was denkt und fühlt Herr Huber wirklich ...

Dieses Werk hinterfragt die heutige Praxis in den Organisationen, zeigt, wie Handlungen oder Entscheidungen von Mitarbeitern wahrgenommen werden. Dabei wird ein neue Perspektive eingenommen und die Betroffenen kommen direkt zu Wort: Mittels eines Crowd-Projekts wurden Mitarbeiter dazu aufgerufen, sich kritisch konstruktiv (es gibt auch heftig negative und sehr positive) zu Ereignissen in ihrer Organisation zu äußern und zwar so, als ob sie ihrem Chef einen Brief schreiben würden.
Diese Briefe zeigen die „wahren“ Probleme, das, was Mitarbeiter wirklich bewegt. Diese emotionale Seite wird in der Managementliteratur zumeist sträflich vernachlässigt, obwohl wir wissen, wie sehr Emotionen unser Lernen, unsere Handlungen und unsere Leistungsfähigkeit prägen. Dieses innovative Werk legt nun den Finger direkt in die Wunde und zeigt, wie was wahrgenommen wird und welche Konsequenzen sich daraus ergeben können.

- Innovative Erfassung (soziale Medien) und besondere Aufbereitung (Briefform) eines spannenden Themas
- Ein besonderer Weg zu einer besseren Arbeitswelt
- Die Persönlichkeit von direkt Betroffenen nutzen
- Betont die emotionalen Zusammenhänge in der Arbeitswelt und regt zur Reflexion an
- Mit theoretischen Hintergründen zu den Erzählungen in den Briefen
Briefe an den Chef
Herr Huber lächelt freundlich und nickt zustimmend, als ihn seine Chefin über das superinnovative Prozessoptimierungskonzept mit straffem Umsetzungszeitplan informiert. Doch was denkt und fühlt Herr Huber wirklich ...

Dieses Werk hinterfragt die heutige Praxis in den Organisationen, zeigt, wie Handlungen oder Entscheidungen von Mitarbeitern wahrgenommen werden. Dabei wird ein neue Perspektive eingenommen und die Betroffenen kommen direkt zu Wort: Mittels eines Crowd-Projekts wurden Mitarbeiter dazu aufgerufen, sich kritisch konstruktiv (es gibt auch heftig negative und sehr positive) zu Ereignissen in ihrer Organisation zu äußern und zwar so, als ob sie ihrem Chef einen Brief schreiben würden.
Diese Briefe zeigen die „wahren“ Probleme, das, was Mitarbeiter wirklich bewegt. Diese emotionale Seite wird in der Managementliteratur zumeist sträflich vernachlässigt, obwohl wir wissen, wie sehr Emotionen unser Lernen, unsere Handlungen und unsere Leistungsfähigkeit prägen. Dieses innovative Werk legt nun den Finger direkt in die Wunde und zeigt, wie was wahrgenommen wird und welche Konsequenzen sich daraus ergeben können.

- Innovative Erfassung (soziale Medien) und besondere Aufbereitung (Briefform) eines spannenden Themas
- Ein besonderer Weg zu einer besseren Arbeitswelt
- Die Persönlichkeit von direkt Betroffenen nutzen
- Betont die emotionalen Zusammenhänge in der Arbeitswelt und regt zur Reflexion an
- Mit theoretischen Hintergründen zu den Erzählungen in den Briefen
Kundenbewertungen für "Briefe an den Chef"
(Geprüfte Bewertung)
16.01.2023

: In dem Buch werden Emotionen mit Hilfe von fiktiven Briefen als praxisbezogene Beispiele tiefgreifend erklärt. Die Briefe wurden im Rahmen einer Crowdwriting-Aktion gesammelt. Viele Menschen, die ihrer Führungskraft tatsächlich einen persönlichen Brief

In dem Buch werden Emotionen mit Hilfe von fiktiven Briefen als praxisbezogene Beispiele tiefgreifend erklärt. Die Briefe wurden im Rahmen einer Crowdwriting-Aktion gesammelt. Viele Menschen, die ihrer Führungskraft tatsächlich einen persönlichen Brief schreiben - und ihn abschicken - gibt es vermutlich nicht. Aber natürlich spielen Emotionen bei der beruflichen Tätigkeit eine entscheidende Rolle. Führungskräfte können mit Hilfe der Lektüre dabei unterstützt werden, Emotionen der individuellen Mitarbeitenden wahrzunehmen, zu verstehen und somit entsprechend zu handeln. Es war interessant zu lesen, obwohl ich mehr Briefe und weniger wissenschaftliche Erklärungen erwartet hatte. Dadurch las es sich anfänglich etwas zäh, kann allerdings als Nachschlagewerk genutzt werden. Ein Glossar ist enthalten.

Admin 19.01.2023

Herzlichen Dank für das Feedback. In der Führungskommunikation gibt es nur wenige Instrumente und Kanäle, Emotionen reflektiert zu kommunizieren. Briefe wären geeignet dafür, zählen aber nicht unbedingt zu den Kommunikationsinstrumenten zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitende. 

Unsere Intention war es mit Briefen herauszufinden, welche Emotionen in der Arbeitswelt besonders hervortreten. Gerne hätten wir noch mehr Briefe in unsere Analyse aufgenommen. Das war in Tat nicht ganz einfach: viele, die uns auf das Projekt ansprachen, gaben zu, dass sie sich nicht zutrauen würden, einen Brief zu schreiben. Die Angst, dass man herausfinden könnte, wer dahintersteckt, war bei vielen groß.

Nichtsdestoweniger haben uns die Briefe einiges aufgezeigt, mit dem wir so nicht gerechnet hatten. Erst als wir die Briefinhalte gelesen hatten, wurde uns bewusst, wie wenig in der Arbeitswelt über Emotionen reflektiert wird. Und dass, obwohl sie uns zum Handeln bringen (und nicht das Denken!). Die Vorstellung davon, wie stolz jemand sein wird, wenn das Projekt erfolgreich abgeschlossen wurde. Oder die Freude darüber, in einem respektvollen und unterstützenden Team zu arbeiten. Das ist es, was unsere Energie für einen persönlichen Einsatz freisetzt.

Die Briefe waren für uns der Anlass, tiefer in die verschiedenen Wissenschaften einzutauchen und zu analysieren, wie wir Menschen auf Emotionen blicken, um sie zu verstehen. Nur zu ungern setzen sich Menschen mit ihnen tiefer auseinander. Und wenn, dann eher im privaten Bereich oder beim Psychiater.

Als AutorInnen des Buches sind wir der Auffassung, dass hier EINE Erklärung dafür liegt, wie es heute um die Wirtschaft und deren Stellung in der Gesellschaft steht: Wie rational wird in Organisationen wirklich entschieden? Wie rational sind die Handlungen, die den Entscheidungen folgen?

 

(Geprüfte Bewertung)
23.12.2022

Das Buch bleibt leider weit hinter dem vielversprechenden Titel zurück

Der Untertitel dieses Buches klingt sehr vielversprechend: "Was Führungskräfte oft nicht wissen, aber wissen sollten". Und so habe ich mich auf die im Buch angekündigten 30 Briefe gefreut. Mit der Freude war es dann aber schnell vorbei, als am Anfang des Buches klargestellt wird, daß es sich bei den Briefen um keine "echten" Briefe handelt, sondern um fiktive Briefe, die in einer sog. Crowdwriting-Aktion geschrieben wurden. Anonym und ohne eine Möglichkeit der Rückfrage und Diskussion mit dem jeweiligen Verfasser. Auch die Spanne der Briefe ist sehr breit gefächert. Sie reicht vom Brief einer Reinigungskraft bis hin zu einem Brief an den Chefsalat (?) in der Kantine. Ich finde den Aufbau des Buches nicht wirklich strukturiert und so lesen sich die über 250 Seiten über weite Strecken doch sehr mühsam. Z. B. wird auf Briefe Bezug genommen, die aber erst später im Text zu lesen sind. Auch finde ich es schade, daß nur eine Seite zu Wort kommt. Das Thema wäre sicherlich etwas spannender, wenn es von Briefen von Chefs an ihre Mitarbeiter flankiert werden würde.
Fazit: Als langjährige Führungskraft habe ich mir von diesem Buch neue Impulse versprochen. Diese Erwartung hat dieses Buch leider nicht erfüllt

Admin 19.01.2023

Herzlichen Dank für Ihren Kommentar. Als AutorInnen haben wir uns gelegentlich gefragt, wie «echt» diese Briefe sind. Oder besser gesagt: wie sehr die Schilderungen wirklich einer erlebten Arbeitssituation entsprechen oder Fiktion sind. Wir hatten allerdings nie den Anspruch, dies herauszufinden oder zu bewerten, obgleich die Vermutung bei einigen Briefen naheliegt, dass es sich «um echte Vorfälle» aus der Arbeitswelt handeln könnte. Die Briefe waren für uns ein Mittel, zu erfahren, wie Menschen die Arbeitswelt reflektieren, d.h. welche Emotionen sie damit verbinden und wie sie damit umgehen – im Sinne des (Nicht-)Handelns.

Studien zeigen, dass die Unzufriedenheit am Arbeitsplatz zunimmt. Zudem liest man heute, dass jüngere Generationen eine andere Arbeitseinstellung hätten als ältere. Ist das die Spitze des Eisbergs, eine Trendwende in der Arbeitswelt oder müssen wir dem keine Beachtung schenken, weil es das immer schon gab?

Wie dem auch sei, eine tiefere Auseinandersetzung mit dem, was in der Arbeitswelt passiert und welche Rolle die Natur des Menschen in dieser Welt übernimmt, ist in der Tat mühsam. Wir denken jedoch, dass es der Mühe wert sei und zum besseren Verständnis der Beziehung zwischen Führungskraft und Mitarbeitenden beitragen würde.  

Es wäre wünschenswert für beide Seiden, wenn das Thema «Emotionen» mehr Raum in der Führungsaus- und -weiterbildung bekäme. Die Wirtschaft wäre dann näher an der Natur des Menschen. Und warum nicht einmal als Führungskraft, offen über Macht reden? Würde die Offenheit zu mehr oder weniger Vertrauen in den Arbeitsbeziehungen führen?

Gerne hätten wir auch die «andere Seite» gehört. Es gab in der Tat nur einen Brief, der eine Situation aus Sicht als Führungskraft beschreibt. Wir sind offen für ein neues Projekt mit mutigen, reflektierenden Führungskräften, die sich die Zeit nehmen (können), um uns Briefe zu schreiben. Das würden wir uns wünschen.

Das Thema Emotionen ist – aus Sicht der Wissenschaften, die wir zur Erklärung herangezogen haben – nicht ganz einfach mit der Arbeitswelt zu verknüpfen. Das ist unabhängig davon, welche «Seite sie beschreibt». Welche Emotionsstrategien – so wie im Fall des Chefsalats – helfen Führungskräfte und Mitarbeitende dabei, in der Arbeitswelt zu funktionieren? Welche Emotionen werden «zugelassen», was wird nicht akzeptiert? Was ist die emotionale Basis für eine Unternehmenskultur, damit die Potenziale der Menschen in der Arbeitswelt sich «natürlich» entfalten können? Wäre nicht jetzt die Zeit gekommen, sich tiefer damit auseinanderzusetzen? Jetzt, im Zeitalter der Algorithmen und der Arbeitswelt 4.0, in dem noch nicht klar ist, welche Rolle der Mensch spielen wird. 

 

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Rezensionen

"...emotionale Einblicke in die Beziehungen von Mitarbeitenden zu ihren Führungskräften." managerseminare.de, 6.11.2019

"Dieses Werk legt den Finger direkt in die Wunde und zeigt, wie was wahrgenommen wird." Personalführung, Oktober 2019

"Das innovative Werk hinterfragt die heutige Praxis in den Organisationen und zeigt, wie Handlungen oder Entscheidungen von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen wahrgenommen werden. Dabei wird eine neue Perspektive eingenommen und die Betroffenen kommen direkt zu Wort ... und zwar so als ob sie ihrem Chef einen Brief schreiben würden. Das Ergebnis zeigt die 'wahren' Probleme, das, was Mitarbeiter wirklich bewegt." GIESSEREI, September 2019


"...emotionale Einblicke in die Beziehungen von Mitarbeitenden zu ihren Führungskräften." managerseminare.de, 6.11.2019

"Dieses Werk legt den Finger direkt in die Wunde und zeigt, wie was wahrgenommen wird." Personalführung, Oktober 2019

"Das innovative Werk hinterfragt die heutige Praxis in den Organisationen und zeigt, wie Handlungen oder Entscheidungen von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen wahrgenommen werden. Dabei wird eine neue Perspektive eingenommen und die Betroffenen kommen direkt zu Wort ... und zwar so als ob sie ihrem Chef einen Brief schreiben würden. Das Ergebnis zeigt die 'wahren' Probleme, das, was Mitarbeiter wirklich bewegt." GIESSEREI, September 2019


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